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virus |
Virussimulation |
Kategorie: | Computer |
Klasse: | schwer |
Eingabe: | Siehe Spezifikation |
Ausgabe: | Siehe Spezifikation |
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Abzugebende Files: virus.txt, Main.java, virus/*.java , 3145.txt, 3286.txt |
Kurzbeschreibung:
Die Verbreitung eines Virus / Wurms in einem Netzwerk soll simuliert werden.
Allgemeine Hinweise:
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Das Beispiel dieser Runde ist objektorientiert und als package zu lösen. Nachdem Sie das Programm mittels Dialogprogramm abgegeben haben, gehen Sie zu einem Tutor. Der Tutor überprüft, ob Sie Ihr Programm spezifikationsgemäß programmiert haben.
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Unmittelbar nach der erfolgreichen Abgabe am Dialogprogramm können sie bereits die nächste Runde abholen.
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Sie haben Lösungen (und Spezifikationen) aus der 3. Runde von anderen Studenten erhalten. Testen Sie alle mitgelieferten Lösungen und wählen Sie eine Lösung aus, die Ihnen hinsichtlich Lesbarkeit, Programmierstil,
Korrektheit und Verwendbarkeit am besten erscheint.
- Merken Sie sich die Lösungsnummer des ausgewählten Beispieles für die Abgabe. Diese Nummer müssen Sie bei der Abgabe angeben. Geben Sie nur jene Lösungsnummer an, die Sie auch wirklich ausgewählt haben.
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Erstellen Sie für alle Lösungen zu diesem Beispiel (siehe: "Abzugebende Files") ein File mit dem Namen <number>.txt. und schreiben in dieses File ein Review (=Kritik) zu der Lösung. Diese Reviews erhalten dann die TeilnehmerIn von dem/der die Lösung stammt. Beachten Sie das bitte bei der Form Ihrer Kritik.
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Sie können für die Lösung der gewählten Aufgabe eine oder mehrere Klassen programmieren. Die Klasse Main.java muß aber die Methode main enthalten. Weiters müssen alle anderen abgegebenen Klassenfiles in Verzeichnis virus vorliegen, Pfadangaben sind nicht gestattet.
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Achten Sie auf die korrekten Konventionen der Groß/Kleinschreibung bei
Klassen und Methoden!
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Falls Ihre Lösung einen Exit Code zurueckliefert, so
achten Sie darauf, dass dieser den Wert 0 hat.
Bei allen anderen Werten können Probleme bei der Bewertung und in weiterer
Folge unbeabsichtigte Punkteabzüge auftreten.
- Ihre Lösung darf nur genau jene Ausgabedaten liefern, die in der
Spezifikation verlangt werden. Die Ausgaben Ihrer Lösung werden automatisch mit Referenzdaten verglichen; etwaige Abweichungen führen zu Punkteabzügen!
- Testen Sie Ihre Lösung vor der Abgabe mit der mitgelieferten Eingabedatei. Geben Sie Ihre Lösung erst ab, wenn die Ausgaben Ihrer Lösung mit der ebenfalls mitgelieferten Ausgabedatei übereinstimmen! Testen Sie Ihre Lösung auch mit anderen Eingabedaten.
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Verwenden Sie nur das von uns mitgelieferten Package eprog
für Ihre Ein/Ausgaben. Klassen, die Packages oder Klassen ausserhalb der verwendeten Übungsumgebung (Java2, Standard Edition, Version 1.3.1_1) verwenden, können von uns
nicht getestet werden und werden daher mit 0 Punkten bewertet!
- Schreiben Sie Ihre Klasse(n) möglichst allgemein und kommentieren
Sie diese gut. Erstellen Sie weiters eine übersichtliche und
verständliche Dokumentation. Damit erhöhen Sie Ihre Chancen,
daß andere Studenten in der nächsten Runde Ihre Lösung
wählen und Ihnen damit zu Zusatzpunkten verhelfen!
Aufgabenbeschreibung:
Die Aufgabe besteht darin, die Verbreitung eines Virus zu simulieren. Die
Eigenschaften des Virus sind folgende: Es gibt zwei Arten von Computern: anfällige
und nicht-anfällige. Trifft der Virus auf einen anfälligen Computer, so ist
dieser infiziert. Der Virus verschickt sich dann per "email" an alle Adressen
im "Adressbuch". Als Synonyme/Symbole für email-Adressen verwendet das Programm
Identifikationsnummern, also Integer, die jeden Computer definieren (Jeder Computer
hat genau eine Nummer.)
Eingabedaten:
Zuerst muss das Netzwerk definiert werden. Lesen Sie dazu alle beteiligten
Computer in Form von Strings ein. Diese Strings sollen Befehlssequenzen enthalten,
die wie folgt definiert sind: x(a,b,c,d)
x steht für die Identifikationsnummer des neu definierten Computers als Integer.
In runden Klammern folgt das "Adressbuch" (a,b,c,d), eine Auflistung von Computer-
identifikationsnummern getrennt durch Beistriche. Jedes Adressbuch muss mindestens
einen Eintrag enthalten. Jeder Computer darf nur einmal definiert werden und
sich nicht selbst im "Adressbuch" enthalten.
Nachdem alle Computer definiert sind, wird bestimmt, welche Computer anfällig
sind für diesen Virus. In eckigen Klammern stehen, durch Beistriche getrennt,
alle jene Computer- nummern, die den Virus weitersenden. (mindestens zwei) [a,b,c,d,e]
Am Ende folgt in geschwungenen Klammern, der Computer, von dem aus die Infektion
startet. {x} Abgeschlossen wird das Einlesen durch das Zeichen "="
Ausgabedaten:
Ausgegeben werden sollen die Nummern aller infizierter Computer in wertaufsteigender
Reihenfolge, getrennt durch Beistriche. Ist kein Computer betroffen, soll das
Zeichen "0" ausgegeben werden. Danach soll ein Zeilenvorschub folgen.
Fehlerbehandlung:
Sämtliche Eingabedatensätze sind immer vollständig einzulesen. Generell wird bei fehlerhaften Eingabedatensätzen nur eine einzige Fehlermeldung erzeugt,
weitere Berechnungen werden nicht mehr durchgeführt. Waren die eingegebenen
Daten inhaltlich nicht korrekt, so soll Ihr Programm "FALSCHE EINGABE",
gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgeben.
Beispiele:
Eingabedaten
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1(2,3) 5(4) 4(3,2) 3(2,4) 2(1,3) [1,3,4,5] {5} =
1(2,3,4,7) 2(1,3,5) 3(1) 4(1,3) 5(4,7) 6(4,5,7) 7(1,5,6) [2,3,4,5,6] {1} =
|
Testen:
Diese Beispiele dienen nur zur Verdeutlichung der Spezifikation und
müssen nicht korrekt formatiert sein. Die korrekte Formatierung entnehmen Sie
bitte dem mitgelieferten Outputfile. Zum Testen Ihrer Lösung
können Sie aus den mitgelieferten Eingabedaten wie folgt eine Ausgabedatei
erzeugen:
java Main < virus.i1 > virus.out1
Das erzeugte File virus.out1 können Sie dann mit dem mitgelieferten Outputfile virus.o1 vergleichen.