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Clippen |
Clippen von Strecken |
Kategorie: | Grafik |
Klasse: | mittel |
Eingabe: | siehe Spezifikation |
Ausgabe: | siehe Spezifikation |
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Abzugebende Files: Clippen.txt, Clippen.java, *.java , 421.txt, 473.txt |
Kurzbeschreibung:
Das durch Schneiden eines Dreiecks mit einem rechteckigen Fenster entstehende Vieleck soll ermittelt werden.
Allgemeine Hinweise:
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Sie haben Lösungen (und Spezifikationen) aus der 1. Runde von anderen Studenten erhalten,
die Ihnen Ihre Aufgabe erleichtern sollen. Wählen Sie eine Lösung aus, die Ihnen hinsichtlich Lesbarkeit, Programmierstil,
Korrektheit und Verwendbarkeit am besten erscheint. Verwenden Sie
diese Lösung in Ihrem Programm. Sie können auch die anderen Lösungen einsetzen.
- Merken Sie sich die Lösungsnummer des ausgewählten Beispieles für die Abgabe. Diese Nummer müssen Sie bei der Abgabe angeben. Geben Sie nur jene Lösungsnummer an, die Sie auch wirklich ausgewählt haben.
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Erstellen Sie für alle Lösungen zu diesem Beispiel (siehe: "Abzugebende Files") ein File mit dem Namen <number>.txt. und schreiben in dieses File ein Review (=Kritik) zu der Lösung. Diese Reviews erhalten dann die TeilnehmerIn von dem/der die Lösung stammt. Beachten Sie das bitte bei der Form Ihrer Kritik.
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Sie können für die Lösung der gewählten Aufgabe eine oder mehrere Klassen programmieren. Die Klasse Clippen.java muß aber die Methode main enthalten. Weiters müssen alle abgegebenen Klassenfiles in demselben Verzeichnis vorliegen, Pfadangaben sind nicht gestattet.
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Achten Sie auf die korrekten Konventionen der Groß/Kleinschreibung bei
Klassen und Methoden!
[Wir tun das jetzt auch :-)]
-
Falls Ihre Lösung einen Exit Code zurueckliefert, so
achten Sie darauf, dass dieser den Wert 0 hat.
Bei allen anderen Werten können Probleme bei der Bewertung und in weiterer
Folge unbeabsichtigte Punkteabzüge auftreten.
- Ihre Lösung darf nur genau jene Ausgabedaten liefern, die in der
Spezifikation verlangt werden. Die Ausgaben Ihrer Lösung werden automatisch mit Referenzdaten verglichen; etwaige Abweichungen führen zu Punkteabzügen!
- Testen Sie Ihre Lösung vor der Abgabe mit der mitgelieferten Eingabedatei. Geben Sie Ihre Lösung erst ab, wenn die Ausgaben Ihrer Lösung mit der ebenfalls mitgelieferten Ausgabedatei übereinstimmen! Testen Sie Ihre Lösung auch mit anderen Eingabedaten.
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Verwenden Sie nur das von uns mitgelieferten Package eprog
für Ihre Ein/Ausgaben. Klassen, die Packages oder Klassen ausserhalb der verwendeten Übungsumgebung (Java2, Standard Edition, Version 1.3.1_1) verwenden, können von uns
nicht getestet werden und werden daher mit 0 Punkten bewertet!
- Schreiben Sie Ihre Klasse(n) möglichst allgemein und kommentieren
Sie diese gut. Erstellen Sie weiters eine übersichtliche und
verständliche Dokumentation. Damit erhöhen Sie Ihre Chancen,
daß andere Studenten in der nächsten Runde Ihre Lösung
wählen und Ihnen damit zu Zusatzpunkten verhelfen!
Aufgabenstellung:
In grafischen Programmen tritt oft die Anforderung auf, den sichtbaren Teil
eines geometrischen Objektes in einem Fenster darzustellen. Unter Clipping
versteht man das "Abschneiden" eines zu zeichnenden Objektes am Rand eines
Fensters, wenn das Objekt nicht gänzlich in das Fenster paßt. In diesem
Programm sollen Sie die Lage eines Dreiecks bezüglich eines Ausgabefensters
feststellen und gegebenenfalls die Dreieckskanten clippen.
Lesen Sie die Größe eine (rechteckigen) Fensters und die Eckpunkte eines Dreiecks ein. Sie sollen feststellen, ob das Dreieck gänzlich innerhalb oder
außerhalb des Fensters liegt, oder ob sich das Dreieck zum Teil innerhalb und
zum Teil außerhalb des Fensters befindet. Wenn das Dreieck außerhalb des
Fensters liegt, dann ist zu unterscheiden, ob das Dreieck das Fenster umschließt oder nicht.
Im letzten Fall sollen Sie die Dreiecksseiten mit den Fensterkanten schneiden,
um so ein Vieleck zu erhalten, das in das Fenster paßt. Als Ausgabe sollen
dann die Eckpunkte dieses Vielecks angegeben werden.
Das Fenster ist durch x-Achse, y-Achse sowie zwei zu den Achsen parallele
Geraden definiert.
Beachten Sie, daß in jedem Fall (Innerhalb, Außerhalb, Clippen, Umschließen)
der Grenzfall auftreten kann, daß Eckpunkte des Dreiecks auf dem Fensterrahmen liegen oder umgekehrt.
Eingabedaten:
Lesen Sie zuerst die Höhe des Fensters (c) und die Breite des Fensters (d)
als Zahlen vom Typ Integer ein; negative Werte sind nicht möglich. Die
Eckpunkte des Fensters sind demnach {(0,0),(0,c),(d,c),(d,0)}. Die Werte von
c und d dürfen 30 nicht übersteigen.
Danach werden die Eckpunkte des Dreiecks in der Reihenfolge x1, y1, x2, y2,
x3, y3 als Float-Zahlen eingelesen. Die Koordinaten müssen im Bereich [-30,30]
(inklusive) liegen. Wenn die drei Punkte kein Dreieck bilden, dann ist die
Eingabe unzulässig.
Ausgabedaten:
Bei korrekten Eingabesätzen soll Ihr Programm folgende Ausgabe liefern:
Wenn das Dreieck gänzlich außerhalb des Fensters liegt, dieses aber nicht
umschließt, dann geben Sie "A" aus.
Wenn das Dreieck "geclippt" wird, dann geben Sie die Eckpunkte des entstehenden Vielecks in folgender Reihenfolge aus: jeweils x und y, sortiert nach x
aufsteigend, innerhalb gleicher x nach y aufsteigend.
Wenn das Dreieck das Fenster umschließt, dann geben Sie die Fenstereckpunkte
in der gleichen Reihenfolge wie beim Clipping aus.
Wenn das Dreieck gänzlich innerhalb des Fensters liegt, dann geben Sie die
Eckpunkte des Dreiecks in der Reihenfolge wie beim Clipping aus.
Geben Sie bei den letztgenannten drei Fällen die Koordinaten als Float-Zahlen mit 3 Nachkommastellen aus, die Sie durch ein Leerzeichen trennen.
In allen Fällen soll zum Schluß ein Zeilenvorschub ausgegeben werden.
Fehlerbehandlung:
Sämtliche Eingabedatensätze sind immer vollständig einzulesen.
Generell wird bei fehlerhaften Eingabedatensätzen nur eine einzige Fehlermeldung erzeugt, weitere Berechnungen werden nicht mehr durchgeführt.
Enthält der Eingabedatensatz einen ungültigen Datentyp, so soll einmal das Zeichen "?", gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgegeben werden.
Waren die Datentypen bei allen Eingaben richtig, die eingegebenen Daten dann aber inhaltlich nicht korrekt, so soll Ihr Programm "FALSCHE EINGABE", gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgeben.
Beispiele:
Eingabedaten
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2 3 0 0 1.5 2 3 0
2 3 4 4 3 2 6 1.5
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Ausgabedaten
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0.000 0.000 1.500 2.000 3.000 0.000
A
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Testen:
Diese Beispiele dienen nur zur Verdeutlichung der Spezifikation und
müssen nicht korrekt formatiert sein. Die korrekte Formatierung entnehmen Sie
bitte dem mitgelieferten Outputfile. Zum Testen Ihrer Lösung
können Sie aus den mitgelieferten Eingabedaten wie folgt eine Ausgabedatei
erzeugen:
java Clippen < Clippen.i1 > Clippen.out1
Das erzeugte File Clippen.out1 können Sie dann mit dem mitgelieferten Outputfile Clippen.o1 vergleichen.