1002 tantrap Integral mit Tangententrapezformel
Kategorie:Mathematik
Klasse:schwer
Eingabe:Float
Ausgabe:Float als Fixpunkt
Abzugebende Files: tantrap.txt, tantrap.java

Kurzbeschreibung:

Für ein Polynom soll mittels Tangententrapezformel das Integral zwischen zwei Grenzen angenähert werden.

Allgemeine Hinweise:

Aufgabenstellung:

Ihr Programm soll zuerst die Grenzen des Intervalls, in dem integriert werden soll, und dann die Koeffizienten und Exponenten des zu integrierenden Polynoms einlesen.

Um das Integral im angegebenen Intervall anzunähern, wird das Intervall [a,b] in n gleich lange Teilintervalle zerlegt und der Integrand f in jedem Teilintervall durch eine lineare Funktion ersetzt.

Wählen Sie als Schrittweite (Teilintervallbreite) 0.2.

Die Formel sieht folgendermaßen aus:


Eingabedaten:

Lesen Sie zuerst die Grenzen des Intervalls ein, wobei die kleinere Zahl die linke Grenze darstellt. Anschließend folgen die Koeffizienten und Exponenten des Polynoms und am Ende des Datensatzes folgt die Zahl 100. Die Grenzen des Intervalls sind als Floatzahlen, die Koeffizienten und Exponenten als Integerzahlen einzulesen. Der Exponent muß im Bereich von 0 bis 8 (inklusive) liegen.

Beispiel:

Folgende Funktion soll verarbeitet werden:

Der Eingabedatensatz hat dann folgenden Aufbau:

3.0 7.0 1 0 6 1 -1 2 5 4 100

Bemerkung: Die Eingabedaten sind hier aufsteigend nach Exponenten sortiert. Dies ist jedoch nicht verbindlich; die Reihenfolge der Polynomglieder ist beliebig.

Ausgabedaten:

Bei korrekten Eingabesätzen soll Ihr Programm die Annäherung des Integrals im angegebenen Intervall ausgeben, gefolgt von einem Zeilenvorschub.

Fehlerbehandlung:

Sämtliche Eingabedatensätze sind immer bis zum definierten Endezeichen einzulesen. Generell wird bei fehlerhaften Eingabedatensätzen nur eine einzige Fehlermeldung erzeugt, weitere Berechnungen werden nicht mehr durchgeführt.

Enthält der Eingabedatensatz einen ungültigen Datentyp, so soll einmal das Zeichen "?", gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgegeben werden.

Sind die Datentypen bei allen Eingaben richtig, die eingegebenen Daten aber inhaltlich nicht korrekt (z.B. wenn ein Exponent mehrfach auftritt), so soll Ihr Programm "FALSCHE EINGABE", gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgeben.

Beispiele:

Eingabedaten
1.0 3.0 1 0 1 2 100

1.0 3.0 1 0 100

2.5 8.5 4 0 -1 1 2 2 3 3 100

Ausgabedaten
10.660

2.000

4274.720

Bemerkung: Diese Beispiele dienen nur zur Verdeutlichung der Spezifikation und müssen nicht korrekt formatiert sein. Die korrekte Formatierung entnehmen Sie bitte dem mitgelieferten Outputfile. Zum Testen Ihrer Lösung können Sie aus den mitgelieferten Eingabedaten wie folgt eine Ausgabedatei erzeugen:

java tantrap < tantrap.i1 > tantrap.out1

Das erzeugte File tantrap.out1 können Sie dann mit dem mitgelieferten Outputfile tantrap.o1 vergleichen.